Seligenstadt

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Seligenstadt - eine der ältesten Städte Deutschlands - wurde am 11.1. 815 zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde urkundlich erwähnt - damals mit dem Namen Obermühlheim. Nachdem Einhard, ein Biograph Karls des Großen, die fränkische Siedlung Obermulinheim 815 von Ludwig dem Frommen als Schenkung erhalten hatte, begründete er hier ein Benediktinerkloster.
Die in Rom gestohlenen Gebeine der Märtyrer Petrus und Marcellinus wurden aus der Basilika in Steinbach im Odenwald nach Obermühlheim überführt. Deshalb änderte sich schon bald der Ortsname von Obermühlheim zu Seligenstadt.

Um 830 wurde mit dem Bau der Einhard-Basilika begonnen, dem Wahrzeichen der Stadt am Untermain. 1028 wurde in der Stadt eine römisch-katholische Synode abgehalten, deren wichtigstes Ergebnis die Einführung des Quatember mit strengen Fastenregeln war.
Während der Regierungszeit von Kaiser Friedrich Barbarossa erhält der Ort die Stadtrechte und ein Königshof (Palatium) wird am Mainufer gebaut.