Steinau im August 2022

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Es ist sehr heiß. Selbst die Wepsen brauchen Wasser und wir geben es ihnen. Und dann geht Helga frühmorgens aufs Feld ....

... sieht die Heuballen, auf denen Vögel fliegen und auch der Löwenzahn fliegt heuer sehr hoch.

Die Hasen hoppeln auf dem Feld und da unser Enkel zu Besuch ist beschließen wir die schönste und einzige Tropfsteinhöhle in Hessen zu besuchen. Vier km von uns entfernt.

Die Teufelshöhle in Steinau

5 min Autofahrt und ein gefährlicher Aufstieg - und dann zu hoch: wir sind schon über den Eingang hinausgeschossen ...

... aber dann haben wir die gebuchte Führung (max 14 Personen) erreicht, gehen durch einen tropfenden Tunnel und dann ins Innerste der Teufelshöhle in Steinau

Es ist nicht so eng wie ich es mir vorstellte, aber für den Helm war ich (und mein Kopf) dankbar.


Stalagtiten und Stalagmiten haben sich in den letzten 2,5 Millionenn Jahren zu Stalagnaten vereinigt.

Wo auch nur eine LED brennt macht sich Leben bemerkbar und es grünt - ein wenig. Das nennt man Lampenflora.

Unter UV-Licht, das unsere Führerin in der zweiten Lampe mittrug, sieht man das Gestein fluoreszieren, wodurch die Höhle geheimnisvoll erscheint.


Mit normalem Licht erkennt man Stalagmiten und die Gurgel des Teufels.

Endlich wieder Licht am Ende des Tunnels, der aber von einer gigantischen Spinne beherrscht wird. Wir haben es trotzdem geschafft und die Höhle lebend verlassen.

Draußen ist noch alles munter, die Vögel fliegen nicht mehr sondern erholen sich am Boden oder im Geäst ...

.... die Taube hört uns nicht und das Mäuschen sieht uns nicht, denn alles wartet auf ...

... den lang angekündigten Regen. Aber wieder nur ein paar Tropfen.

Da machen wir es wie der Hase und der Fuchs und sagen Gute Nacht.