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240 km Luftlinie entsprechen 280 km Fahrt. Frühmorgens um 4:15 ging es von Assuan los - um 8:30 erreichten wir Abu Simbel. |
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Die Strecke - auch Konvoi-Strasse genannt - war sehr eintönig. Ab und zu wies ein Schild - das wir nicht lesen konnten - auf eine Bepflanzung hin ... |
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... und dann sahen wir die kreisrunden Felder, die künstlich bewässert werden. In Google Earth sieht man die Felder aus Sicht der Satelliten. Gigantisch groß sind die. |
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Auch kreuzten wir mal den Nil, ansonsten ging die 4-stündige Hinfahrt weiter und wir freuten uns schon auf die Rückfahrt. Doch dann kamen wir an und ... |
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... so sieht Abu Simbel von hinten aus! Und so - wie auf der Zeichnung - von innen. Eine Stahlkonstruktion und ein Beton-Gewölbe bilden die Grundlage der Restaurierung. |
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Aber wenn man um den Berg geht und die fantastische Anlagen sieht, die originalgetreu wieder aufgebaut wurden, stockt einem der Atem. |
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Der große Tempel des Ramses II zeigt 4 Statuen, die alle den Pharao in verschiedenen Lebensabschnitten zeigen. |
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Ganz links bei der ersten Statue sehen wir die Statue der Nefertari und ganz oben über allen Figuren ist der der Fries der heiligen Affen (Paviane) eingemeisselt. |
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Doch nicht nur der Große Tempel des Ramses II liegt jetzt am Nasser-See ... |
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... rechts davon befindet sich der Hathor-Tempel mit insgesamt 6 Statuen |
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Im Großen Tempel habe wir auch die Wandbilder und Reliefs besichtigt. |
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Hier eine Opferdarbringung für Amun-Re und eine Kartusche. |
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Das notorische Abschluss-Foto: wir waren da. Und der fehlende Kopf fehlt gar nicht. Nr. 2 hat nur den Kopf (bei einem Erdbeben) verloren. |