Die Katharinenkirche in Steinau aus dem 13. Jahrhundert ist vermutlich das älteste Gebäude der Stadt.
Dort findet jährlich der sog. Katharinenmarkt statt.
War er in früheren Zeiten ein Versorgungsmarkt für die ländliche Bevölkerung ist er heute eine Attraktion und wird
Ende November gefeiert. Nicht zu verwechseln mit einem Weihnachtsmarkt;
den gibt es auch, aber erst 14 Tage später.
Der Markt wird durch einen jährlich neu gewählten Marktmeister (diesmal ist's eine Meisterin) repräsentiert. Fahrgeschäfte für jung und alt sowie Verkaufs- und Essstände runden das Bild ab. Und weil wegend es Marktes so viele nach Steinau fahren, sind wir zu Fuß hingegangen. |
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Dieses Jahr wurde der 720. Kartharinenmarkt gefeiert, für uns war es der erste, aber bestimmt nicht der letzte. |
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An den Ständen im ganzen Ort und besonders um die Katharinenkirche (daher der Name) wird Warmes und Kaltes, Scharfes und Süßes anboten,
typische Steinauer und hessische Spezialitäten wie Calamares, Pizza oder Döner. |
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Der Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr Steinau ... |
... sowie die ehemaligen Marktmeister (örtliche Handwerker, die sich in der traditionellen Kleidung zeigen und Kinder mit ihren Laternen treffen ein. |
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Bürgermeister Walter Strauch eröffnet den 720. Katharienmarkt und die neue Markmteisterin hält ihre Antrittsrede |
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Das Kathreinerlied wird stimmgewaltig abgesungen und da der Text über einen mittelalterlichen Teleprompter eingespielt wurde, konnten wir auch mitsingen. |
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3 Böllerschüsse und der Markt ist eröffnet; ein letzter Blick auf die malerische Kulisse der Stadt und nach 2 Bratwürsten und einem heißen Getränk machen wir uns für heute auf den Heimweg. |