Siena

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Die Innenstadt ist eine Stadt auf drei Hügeln, die ein Y bilden. Am Schnittpunkt liegt der Piazza del Campo wie eine Schüssel.
Das Baugesetz von 1297 sorgte dafür, dass die Patrizierpaläste, die den Platz rahmen, mit einheitliche Fensterformen ausgestattet sind.
Der Fonte Gaia wurde 1408 als Prestigeobjekt für das unter Wassermangel leidende Siena erstellt. Heute sind die Figuren nur noch Kopien, da die Originale durch Witterung stark beschädigt wurden.

Der Palazzo Pubblico.
Das Rathaus gilt als vollkommenes Beispiel gotischer Architektur in Italien. Der rote Backstein im Obergeschoss verändert je nach Sonneneinstrahlung seine Farbe. Unten sind Travertinblöcke vermauert.

 

Duomo Santa Maria Assunta: Am höchsten Punkt der Stadt wurde 1210 dieser spätromanische Bau begonnen und stufenweise erweitert. Wegen der Pest von 1348, allzu hohen Baukosten und ungünstigen politischen Verhältnissen ist er aber kleiner als geplant.

Der Campanile besitzt eine raffinierte optische Täuschung:
von 1 auf 6 anwachsende Zahl der Fenster bewirkt scheinbar die Aufhebung der Schwere.
Die Fassade in franz. Gotik mit Schauwand Skulpturen-Zyklus (Pisano).
Das Innere wirkt streng durch die dunkelgrünen Marmorstreifen an Wänden und Pfeilern.
Enthält Terrakottabüsten von 171 Päpsten.