Florenz

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Florenz (450 000 Einwohner) ist die Kunstmetropole der Welt!

Nach Schätzung der UNESCO befindet sich jeder 10. besonders erhaltenswerte Kunstschatz der Welt in Florenz.
Bereits im 4. Jh. als Bischofssitz erwähnt. Im Mittelalter Vormachtstellung in der Toscana bei Tuchhandel und Bankgeschäften.
Im Jahre 1348 zählte Florenz zu den bevölkerungsreichsten Städten der Welt (ca. 120 000 Einw.).
Besonders durch den Einfluss der Medici (Cosimo und Lorenzo der Prächtige) Förderung von Kunst und Wissenschaften.

        Il Duomo Santa Maria del Fiore
(genannt Il Duomo) ist der Mittelpunkt von Florenz und traumhaft schön.
1296-1461 erbaut, außer der Fassade, sie wurde erst im 19. Jh. vollendet. Gotischer Baustil. Mit 153 m Länge und 38 m Breite ist er die viertgrößte Kirche der Christenheit (1=Petersdom, 2=Saint Paul’s Cathredral, 3=Mailänder Dom).
Innen dagegen ist der Dom eher schlicht.

   Ponte Vecchio
Älteste Brücke der Stadt (Michelangelo überquerte sie schon auf dem Weg zur Arbeit).
Gebaut im 14. Jh. diente gleichzeitig als Einkaufspassage. Zuerst die Metzger, später nur noch Goldschmiede.
Auf Wunsch von Cosimo I. wurde die Brücke mit einem Korridor überbaut, damit er unbehelligt vom Volk den Arno überqueren konnte.

   Uffizien
Eine der bedeutendsten Gemälde-Gallerien der Welt mit über 1500 Exponaten.
Bedeutende Künstler der Stadt sind: Giotto, Botticelle, Leonardo da Vince, Michelangelo, Raffael, Tizian, Caravaggio.


   Piazza della Signoria
Seit 600 Jahren politisches Zentrum von Florenz . Burgartiger Palazzo Veccio

   Battistero San Giovanni
Taufkirche um 1050 bis 1150 in klassizierende Romanik (Protorenaissance).
Das Platzniveau lag damals rund 1 m tiefer, die Basis steckt also in der Erde.
Besonders schön: die Reliefs an den Bronzetüren (von Andrea Pisano); 28 Felder zeigen Geschichten aus der Jugend Johannes des Täufers, 20 Tafeln Szenen des Neuen Testamentes, 10 weitere bilden die Paradies-Tür.


   San Lorenzo
Älteste Kirche der Stadt 393. Sie beherbert einen Bronzealtar von Donnatello.


   Santa Croce
aus dem 13. Jh. beherbert sie Grabmäler für Ghiverti, Galilei, Michelangelo, Rossini