Besuch bei Tante Traudl (8.5.10)

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Gestern haben wir auf Kultur gemacht und waren mit einer Freundin im Steinauer Theater "die Holzköppe". Es wurde "das gestiefelte Rumpelkäppchen" (nur für Erwachsene) gespielt.
Und wir haben uns in dem ausverkauften Haus köstlich amüsiert. Das können wir nur weiter empfehlen: die nächste Vorstellungen sind am 25.6., am 6.8 und am 1.10 jeweils um 20:11

Heute hat das regnerische Wetter nachgelassen und so haben wir einen kleinen Ausflug beschlossen und sind von Steinau mal 9 km in Richtung Ulmbach, einem Stadtteil von Steinau, gefahren.

Vorbei an blühenden Wiesen, die bei näherem Hinsehen ihre Pracht entfalten.

Rapsfelder leuchten mit dem Löwenzahn um die Wette und im Hintergrund erkennt man die Ventilatoren von Steinau.

Bisher immer nur im Vorbeifahren gesehen, jetzt wollen wir uns das mal aus der Nähe ansehen.

Und so kamen wir in Fleschenbach an, einem Ortsteil (130 Einw.) von Freiensteinau. Hier wurde im letzten Jahr eine Windkraftanlage errichtet. Ich finde das Wort "Ventilatoren" viel schöner. Und wenn es Wolken gibt und sich die Dinger drehen, blasen sie die Wolken weg und es wird wieder schönes Wetter.

Zum Glück ist es Frühling und so brauchen wir vor dem "Eiswurf" keine Angst zu haben. Bei Tante Traudl war leider abgesperrt.

Außer Traudl stehen noch 4 weitere Windmühlen im Windpark Fleschenbach.
Ich wusste nicht, dass man so nah dran kommt und dass die Dinger über 100 m hoch sind. Und dass man, auch wenn sie sich schnell drehen, praktisch nichts hört.
Nur ein leises Summen des Generators dringt aus der Turbinenkanzel nach außen.
Und der Name der Firma passt doch auch ganz gut.

Außer Traudl stehen natürlich noch viel mehr Windmühlen in dem Windpark Fleschenbach. Hier sieht man noch Emma, Lina und Heinrich.
Erich und Michaela sowie die vielen anderen haben wir nicht fotografiert. Denn neben den 5 neuen gibt es noch einige weitere Windmühlen.
Lina wurde am 23.8.2009 getauft. Davon gibt es auch einen Film auf Youtube: die Taufe von Windrad Lina.

Langsam knurren unsere Mägen. Und so fahren wir die paar km zurück und trinken erst mal Kaffee.