Steinauer Schloss (7.4.10)

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Wir haben heute unsere Ortsbesichtigung fortgesetzt. Vorbei an den ersten Magnolienblüten, über die Kinzig und dem ehemaligen Wohnhaus der Grimms.

An der Katharinenkirche vorbei ging es weiter zum Rathaus mit dem berühmten Märchenbrunnen. Gegenüber sahen wir das Marionettentheater "die Holzköppe"

Und dann sind wir durch das Eingangstor marschiert und waren wir endlich ...




... im Steinauer Schloss, dem ehemaligen Landsitz der Grafen von Hanau, das in der Zeit von 1528 bis 1555 errichtet wurde. Der Renaissance-Bau bildet ein unregelmäßiges Fünfeck mit 4 Trakten, 4 vorgelagerten Eckbauten ("Pavillons") und 2 Torhäusern im Norden und im Süden.

Das gesamte Schloss ist von einem 4 m tiefen und ca 20 m breiten Graben, dem sogenannten "Hirschgraben" umgeben.

Wir bummelten durch die Zwischengänge und genossen die Ruhe und herrliche Ausblicke.

Im Innenhof des Schlosses, das auf einer mittelalterlichen Burg (ca. 13. Jahrhundert) basiert. Heute ist davon nur noch der mächtige Bergfried mit quadratischem Grundriss erhalten.

Besonders praktisch waren die damaligen Außentoiletten. Die barocke Haube auf dem Bergfried kam erst später, die Vögel sogar noch später.

Schiefergedeckte Dächer mit Wachgauben und Holzschindelverkleidete Gebäude.

Im "Hirschgraben" rund um das Schloss sind 2 Holzskulpturen des Forstwirtschaftsmeisters Burkhard Pritsch ausgestellt.