Wanderung um den Hoherodskopf

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Als Gäste des Steinauer Ablegers des Wanderclubs VHC (Vogelsberger Höhen-Club) haben wir eine Wanderung mitgemacht.

Am Sonntagmorgen um 8 Uhr ging es los: Fahrt zum Vogelsberg und dort auf dem Höhenwanderweg 8 km einmal um den Hoherodskopf rum.
Zum Glück war der Weg ab dem Parkplatz gut ausgeschildert, so dass wir 7 Wanderer uns nicht verlaufen konnten. Und die Schilder waren up todate!

Auch unterwegs war alles toll beschildert, so dass wir den 100-jährigen Bismarckturm nicht verfehlten, sondern auch noch hochgestiegen sind.
Übrigens ist der Taufstein mit 774 m die höchste Erhebung des Vogelberges.

Die Tür war offen und ein herrlicher Blick über die Rhön bis fast nach Frankfurt war uns vergönnt.

Am Bonifatiusborn soll Bonifatius im 8. Jahrhundert gepredigt und getauft haben. Wir indessen (alle bereits getauft) haben hier erst mal gerastet.

Auf geht's über Stock und Geiselstein (720 m) und vorbei am Hochmoor Breungeshainer Heide.

Und sehen dann den Landgrafenborn. Eine Schnecke nimmt darin ein Morgenbad.

Weiter geht's zur Nidda-Quelle.  Nicht ganz so schnell vorbei, wir wollen auch was von der Natur haben.

Überall blüht es und im Forellenteich schwimmen die Forellen, die wir gestern auf dem Jockesmarkt in Steinau übrig ließen.

Bienchen und Käferchen umschwirrten nicht nur uns Wanderer sondern auch diese Alantdistel. Was da unten tropft wissen wir nicht - s'ist Natur.

Bei dem Käfer handelt es sich wahrscheinlich um einen Putzläufer. Egal - wir haben es geschafft - der Fernmeldeturm auf dem Hoherodskopf grüßt uns schon.

Kurz vor dem Ziel wird noch beratschlagt, ob wir die restlichen 200 m vorwärts zum Parkplatz oder lieber 8 km zurück gehen.

Auf dem Gipfel waren wir ja nur 7 Genossen (G7), da fiel die Entscheidung schnell und vernünftig.
Bei mehr Teilnehmern (z.B. G8 oder G20) dauert so eine Gipfel-Entscheidung viel länger und meist kommt nur Klee dabei raus.

Noch mal ein paar Pflanzen, die wir nicht kannten, einen Rundumblick in 764 m Höhe ...

... und dann ging es nach Hause (wir waren vor Einbruch der Nacht wieder in Steinau).