Gelnhausen

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Abends um 20 Uhr in Gelnhausen: Eine Seifensiederin führt uns durch das nächtliche Gelnhausen und schildert unterwegs ihr Leben um 1300. Die freundliche Begrüßung ...

... wird durch derbe Sprüche abgerundet. Und immer wieder kommt von ihr der Hinweis, dass wir ja eigentlich die Hübschnerinnen sehen wollten. Die war leider krank.

Der vorher starke Regen ist weg und es wurde sogar etwas wärmer, so daß der Nachtspaziergang ein Vergnügen war.

Und dann trafen wir noch die Kollegin unser Seifensiederin, die Gerberin und ein lustiger Disput entspann sich. Wir erfuhren, dass das gemeine Volk keinen Pelz tragen durfte ...

... und dass die Marienkirche als größtes Hallengebäude durchaus auch nichtreligösen Zwecken diente: als Schlafplatz für reisende Handwerker und Händler inklusive Vieh.

Überall gibt es heute Läden und dann haben wir die ursprüngliche Form des Ladens gesehen. Es war wirklich nur ein Laden, der tagsüber aufgeklappt wurde.

Zum Schluß dann noch zur Kaiserpfalz. Aber es war um 22 Uhr dann doch zu dunkel.