Nach Andernach und zum Kaltwassergeysir

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Die Fröhliche Runde hat am 10.6. einen Ausflug nach Andernach an den Rhein gemacht. Wir bummelten durch malerische Straßen und sahen das Historische Rathaus ...

... einen aufgemalter Eingang und den Mariendom (1220) ...

... und den Runden Turm aus dem 15. Jahrhundert und dem Bollwerk (1660, ehemalige Zollstation, jetzt Kriegsdenkmal).

Das ist noch nicht der Geysir, aber nebenan ist das Geysir-Besucher-Zentrum, das sich harmonisch in die Altstadt mit Fachwerkhäusern einfügt. Oder etwa nicht?

Nachdem man mit einem Fahrstuhl 4000 m in die Tiefe gefahren wurde ist es innendrin sehenswert und erlebenswert.

Wieder oben angelangt können Schwindelfreie von der auskragenden Plattform in die Tiefe oder zum Rhein schauen ...

... und gegen 15 Uhr besteigen wir dann unser Schiff, das uns über den Rhein bringt.

Die Rheinfahrt mit Kaffee und Kuchen vorbei an Weinbergen und altem Gemäuer dauert nur 20 Minuten ...

... und dann geht es zum Geysir im Andernacher Ortsteil Namedy. Er ist mit bis zu 60 m hoher Fontäne der höchste Kaltwassergeysir der Welt.

Noch schläft er, aber alle 2 Stunden erwacht er und spuckt für ca. 8 Minuten 800 m³CO2-Gas und bis zu 8 m³ Wasser aus.

Rasend schnell wächst er in die Höhe bis er maximal 60 m erreicht hat. Dann wird es für das Publikum schnell zu nass und man zollt dem Geysir Respekt...

... aber mancher fühlt sich unterm Schirm mutig. Ist es aber ob der Wassermassen dann doch nicht und muss mit nassen Füßen heimwärts gehen.

Es donnert und zischt noch ein paar Minuten, dann sackt die Wassersäule in sich zusammen und man kann wieder näher kommen um Tschüss zu sagen, denn ...

... dann geht es mit dem Schiff wieder zurück nach Andernach und dann nach hause.