Erlebnisbergwerk Merkers

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In etwas mehr als einer Stunde ist man von Steinau im Erlebnisbergwerk Merkers.
Man muss vorab buchen und dann mit einem Helm und einem blauen Kittel gewandet geht es los...

... erst mal 500 m mit dem Aufzug mit 6m/sec in die Tiefe.
Dort warten bei schon eine Menge LKWs auf uns und wenn das Wettertor sich öffnet geht es mit ca. 35km/h durch ein unterirdisches Labyrinth.

Es wird immer enger und man sieht die Abbau-Spuren von Kali + Salz.

Ein fachkundiger Führer erklärt die interessante Geschichte des Abbaus früher und heute und erläutert die Farben und Kratzspuren.

Die Löcher für Sprengungen wurden früher mit Hammer und Meißel geschlagen, dann mit der Hand gebohrt und heute maschinell und von einem Bohr-Roboter eingebracht.

In der größten Halle finden regelmäßig Konzerte mit Leid-Shows statt. Wildecker Herzbuben mit Laser-Show. Zum Erbrechen schön.

Kurz vor dem Ende des 2.Weltkriegs hatte die damalige Führung das Gold der Reichsbank hier versteckt eingelagert.
Und die Amis haben es nach dem Sieg an sich genommen.
Heutzutage lagern wir unsere Goldvorräte gleich in Amerika. Das ist umweltfreundlicher, denn es erspart im Ernstfall den umständlichen Transport ...

Nach ca. 20 km Fahrt sind wir ganz unten angekommen und konnten uns in der Kristallbar an einem kalten Getränk laben. Denn hier herrschen immer 28°C.

Die Kristallbar heißt nicht nur so - denn hier gibt es eine Kristallhöhle mit Salzkristallen. Kantenlänge bis zu 1 m ...

... und farbig angestrahlt und mit Sphärenmusik unterlegt ...

...also richtig erhabend. Und dann ist nach ca 3 Stunden Schluss und es geht mit Vollgas zurück zum Aufzug.

Dann nur noch ein paar Stufen und wir sind wieder auf der Erdoberfläche. Es war wirklich ein Erlebnis - das Erlebnisbergwerk Merkers.