H+H  Home    Reisen    Hobbies    Kochrezepte    Links    Impressum   Zurück

Quecksilber-Bergwerk in Niederhausen

Am letzten Samstag fand der Jahresausflug des VHC Zweigverein Steinau statt und diesmal ging es nach Niederhausen (Nahe) und weiter nach Bad Kreuznach.
Wir fuhren über Bad Münster am Stein nach Niederhausen auf den Lemberg.
Er ist mit 420 m die höchste Erhebung im Nahetal und hat als Sehenswürdigkeit u.a. ein mittelalterliches Zinnoberbergwerk - das Besucherberkwerk Schmittenstollen.

Nachdem wir ca. 600 m steilen Waldweg marschierten, erreichten wir das Mundloch des Bergwerks. (So heißt der Eingang in der Bergmann-Sprache).

Das Wetter war okay - noch haben wir gut lachen - im Bergwerk ist es konstant 8°C - also nix wie rein ins Bergwerk.

Durch schmale lange Gänge, die seit Jahrhunderten in den Stein geschlagen wurden, folgen wir den Zinnobererz-Adern. Aus Zinnober wird Quecksilber gewonnen.

Mit diesem einfachen Werkzeug wurde der Felsen stückweise abgetragen. Deutlich sind noch die Kratz- und Schlagspuren zu erkennen.

Wir waren auf Sohle 4 und weiter oben ging es zur Sohle 5. Unter der Sohle 1 fließt die Nahe.

Es kommt auf das richtige Licht an. Unter UV-Licht sieht vieles anders aus.

Die Stämme sind keine Stützen, sie dienen der Warnung. Wenn das Holz knistert - nix wie raus!
Und das haben wir dann auch getan und eine Mahlzeit eingenommen und sind weiter nach ...

Bad Kreuznach

In Bad Kreuznach hatten wir eine tolle Stadtführung, die uns die alten Häuser, die Nikolauskirche und die mittelalterlichen engen Gassen zeigte.

Auch zu den Gradierwerken und der nahen Nahe führte uns der Rundgang.

Am Kurhaus und an der Burgruine Kauzenburg vorbei und natürlich zur ...

...Alten Nahebrücke, auf dem Wohnhäuser stehen. (Gibt es sonst in Deutschland nur noch in Erfurt).

Durch das ehemalige Gerberviertel und durch Klein-Venedig.

Den Abschluß der Fahrt bildete eine Weinprobe mit Abendessen und dann ging es wieder nach Hause.