25. Früchteteppich in Sargenzell und Zuse-Museum in Hünfeld

H+H  Home    Reisen    Hobbies    Kochrezepte    Links    Impressum   Zurück

Zum 25. Mal wurde dieses Jahr ein Früchteteppich in der Alten Kirche in Sargenzell ausgelegt

Er ist vom 15.9.-4.11.2012 zu besichtigen.

Das diesjährige Bild "Gastmahl im Hause des Simon" wurde in 3-monatiger Arbeit aus Körnern, Samen und geriebenen Blättern gefertigt.

Mit sehr viel Liebe wurde jedes Detail des 4,5 x 6 m großen Bildes ausgeschmückt.

Wir hatten viel Glück und es war kein Andrang wie beim letzten Mal. Am Rand stehen die Zutaten aufgereiht, aus denen das Bild komponiert wurde.

Nur ein paar Kilometer weiter in Hünfeld finden wir das Konrad-Zuse-Museum. Und wenn man erst mal den Eingang gefunden hat ....

Konrad Zuse gilt als der Erfinder des Computers.

Die Zuse Z3 war der erste frei programmierbare mit binärer Gleitkommaarithmetik arbeitende Computer der Welt. Er arbeitete mit Telefon-Relais.

Die Z3 hatte eine Taktfrequenz von ca. 5 Hz. Nur zum Vergleich: ich hocke vor meinem Windowsrechner mit 3.300.000.000 Hz.

Hier ein erstes Programm - zu Windows also kein Unterschied. Nur die Ein- und Ausgabe hat sich etwas geändert. Windows kann Lochstreifen nicht lesen!

Konrad Zuse hat auch als erster 1942 eine höhere Programmiersprache (Plankalkül) entworfen und realisiert.

Röhren und Drähte waren die Bauteile der Z22, dem ersten Rechner mit Röhren und einem Magnetspeicher.

Die Z22 aus dem Jahr 1955 hatte als erster elektronische Röhren statt mechanischer Relais und war damit bedeutend schneller als ihre Vorgänger.
Und sie hat sich warmgerechnet!
Aber das Museum zeigt nicht nur Zuse sondern stellt auch andere Sachen aus:

Die Francis Schacht-Turbine

Inneneinrichtung der gehobenen Schicht des vergangenen Jahrhunderts

Alte Radio-Apparate (Volksempfänger) und eins aus den 50-er Jahren.

Eine Pumpe zum Feuer löschen (2 Mann Handbetrieb) und eine Turmuhr