Frühlingserwachen an der Kinzig-Talsperre

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Der Urlaub im Warmen ist zu Ende. Die erste Woche war es noch ein bisschen kalt, aber dann wurde es richtig schön. So hatten wir uns die Heimkehr vorgestellt.

Die ersten Knospen springen auf (daher heißt Frühling im englischen wohl auch spring), und die ersten Hummeln hummeln um die Wette auf Nektar-Suche.

Eine Woche kein Meer gesehen -kurzerhand beschlossen wir unserem Stausee einen Besuch abzustatten. Aber was ist das ? Kein Wasser im See!

Der Boden ausgetrocknet und aufgeplatzt wie sonst nur in der Wüste. Und ich wüste nicht warum. Hat jemand am Stöpsel rumgespielt?

Immerhin entdecken wir neues: das im See noch ein Fluß fließt. Sozusagen ein unterseeische Fluß. Und an geeigneter Stelle kann man rüberspringen.
An ungeeigneter Stelle tappt man mit den Turnschuhen in den Schlamm (auch ausprobiert!). Die Staumauer lehnt träge in der Sonne und hat nix zum Stauen. Wir staunen.

Wenn man ganz weit guckt und geschickt fotografiert sieht man noch die Seereste. Und Radfahrer im See, die wohl auch nicht mehr weiter wissen.

Ich denke ich spinne - und schon ist sie da! Noch ein Wetterbild für die Zeitung und wieder heim, denn nachmittags wird es doch schon schnell kalt und wir sind nix mehr gewöhnt.