Bhaktapur भक्तपुर

H+H
 Home    Reisen    Hobbies    Kochrezepte    Links    Archiv   Zurück
Bhaktapur (78.000 Einw.), die "Stadt der Frommen", auch Bhadgon genannt, ist die kleinste der 3 Königsstädten des Kathmandutals.
Die Besichtigung ist aber nicht kostenlos, wir mussten 10 US$ pro Person Eintritt zahlen.
Die Bewohner sind zu fast 90 Prozent Hindus und zu zehn Prozent Buddhisten. Vom 14. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war Bhaktapur Hauptstadt des Malla-Reiches. Aus dieser Zeit stammen viele der 172 Tempelanlagen, der 32 künstlichen Teiche und der mit Holzreliefs verzierten Wohnhäuser. Zwar verursachte ein großes Erdbeben 1934 viele Schäden an den Gebäuden, doch konnten diese wieder so instand gesetzt werden, dass Bhaktapur bereits seit 1979 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbe steht.

Sundhoka ist das Zugangsportal zum Hauptheiligtum der Taleju. Der Torbau besteht aus vergoldeter Bronze (1753).

Auf dem Durba-Platz sehen wir die Pagode Nyatapola Mandir (für die Göttin Bhagvati) mit 5 Pagodendächern.

Links: Der Umzugswagen für das Neujahrsfest 2058 wird hergerichtet.

Bhaktapur ist für seine Töpferkunst bekannt. Auf dem Platz der Töpfer werden keramische Alltagsgegenstände auf der Drehscheibe hergestellt, in der Sonne getrocknet und anschließend gebrannt.

Ein kleiner Ausflug nach Nagarkat und Changu Narayan, wo auf terrassierten Hängen Landwirtschaft betrieben wird.

Im linken Bild ist noch kein Sonnenuntergang sondern die Folge der Luftverschmutzung.         Rechts ein echter Sonnenuntergang