Xi'an  西安市

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Xi'an war unter dem Namen Chang'an eine der berühmtesten Kaiserstädte im Reich der Mitte (11 Dynastien).
Bereits 139 v. Chr. wurde die Stadt von Han-Kaiser Wu offiziell zum Ausgang der Seidenstraße ernannt.

Wir haben die heißen Quellen und die große Wildgans-Pagode besucht

Aber das Haupt-Ziel war das Mausoleum Qin Shihuangdis.
Die 1974 von Landarbeitern bei Xi'an entdeckte Grabstätte des Kaisers Qin Shihuangdi ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Bereits im Alter von 13 Jahren (246 v. Chr.), kurz nach seiner Thronbesteigung, ließ der Kaiser mit dem Bau seiner Grabstätte beginnen. Während der 36 Jahre dauernden Arbeiten waren bis zu 70.000 Arbeiter gleichzeitig mit dem Bau beschäftigt. Auf einem mehrere Tausend Quadratmeter großen Areal wurde eine Grabkammer, geschützt von einer Armee lebensgroßer Tonsoldaten, der Tonsoldatenarmee (Terrakottaarmee), errichtet.
Heute ist die Terrakotta-Armee mit einer riesigen Halle überdacht. Fotografieren ist war zwar streng verboten aber draußen vor der Halle hat uns ein cleverer Chinese Dias verkauft.
Erst zuhause in Rodgau haben wir bemerkt, dass er lediglich ein Buch abfotografiert hat. Hier also original chinesische "Raubfotos"





Das Kaisergrab Nr. 1 von Qin Shi Huangdi enthält über 6000 tönerne, lebensgroße Kriegerfiguren.
Bisher wurden über 1000 Tonfiguren freigelegt.
Diese sind ca.1,80 m groß mit individuellen Gesichtszügen, auch die Pferdeskulpturen sind unterschiedlich.
Also keine Massenware!