Inle-See

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Frühmorgens sind wir von Mandalay nach Heho geflogen und haben dort erst mal einen lokalen Markt besucht. Wir waren die einzigen Touristen.

Hier gibt es auch Sachen, die Aldi und Lidl nicht führen.

Danach ging es weiter zum Inle-See, der für seine Einbein-Ruderer bekannt ist.

Heutzutage hilft aber ein Motor für die große Strecke, denn der See ist 22 km lang.

Die Fangtechnik ist ebenfalls ungewöhnlich: ein Korb wird ins Wasser gestellt (der See ist nicht tief) und die Fische mit Stöcken in die Reuse gejagt

Da man dabei beide Hände braucht, haben sich die Fischer das Rudern mit einem Bein angewöhnt. Und jetzt ist es eine Attraktion.

Vorbei am Denkmal der versunkenen Buddhastauen und an den schwimmenden Gärten, auf denen z.Zt. Tomaten wachsen.

Unsere Fahrt über den See erfolgte mit vollem Gepäck: unter der grünen Folie liegen unsere Koffer....

... aber wir sind wohlbehalten angekommen.

Endstation ist die Phaung Daw U Pagode, die 5 Buddhafiguren beherbergt. Alljährlich - im Rahmen des Phaung Daw U Festes - werden sie in der königlichen Barke von Dorf zu Dorf über den See gefahren.

Einmal kenterte das Boot und nur 4 Figuren konnten gerettet werden. Laut einer Sage ist die 5. Figur dann alleine zum Tempelgeschwommen.

Leider kann man die Figuren nicht mehr erkennen, sie sind mit zuviel Blattgold beklebt worden. Ich habe noch ein bisschen nachgeholfen.

Heimfahrt nach Inle ins Hotel, beim Sonnenuntergang einen Cocktail - was will man mehr?