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194 km von Yangon. Wir sind in der Frühe mit dem klimatisierten Bus über Bago nach Kin Pun gefahren. Und dann auf Trucks umgestiegen. Wir 9 und unsere Reiseleiterin ... |
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... haben uns mit 60 anderen (Einheimische und ein paar Touristen) auf einen LKW gequetscht und sind zum Kyaikhteeyoe hochgejagt worden. |
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Die Fahrt war noch viel abenteuerlicher als es die Fotos zeigen können. Reisegepäck für eine Übernachtung musste selbst getragen werden. Wir waren Rucksacktouristen! |
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Das letzte Stück zu Fuß und nette Gepäckträger halfen aus. Wer es gar nicht schaffte, wurde per Sänfte (umgebauter Liegestuhl) von 4 Männern hochgetragen. |
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Bei dieser Art des Transports hat man die Hände frei und kann noch sein Smartphone bedienen. Mönche überall, alle mit Schüsseln, aber da soll kein Essen sondern Geld rein. |
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1100 m hoch und endlich oben. Noch einer Gruppe Mönchen ausweichen und wir und alle anderen paar hundert sind angekommen. |
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Der Eingangsbereich ist schon überwältigend, dann noch Hunderte Pilger ... |
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.. und dann: der vergoldete Basaltblock liegt direkt auf der Kante und wird nur durch zwei Haare von Buddha im Gleichgewicht gehalten und vor dem Absturz bewahrt. |
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Es riecht nach Räucherstäbchen und Bienenwachs und Blumen. Ein Blick zurück zeigt den kurvenreichen steilen Aufstieg, den unser Truck nahm. |
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Als wäre noch nicht genug Gold da oben - nur Männer dürfen den Fels berühren. Für Frauen ist der Zugang verboten. |
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Man trifft viele Pilger, Gläubige und Mönche. |
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Gegen Abend kurz vor Sonnenuntergang zünden die Pilger Talg-Lichter an, die in tollen Mustern und Schriftzeichen ausgelegt wurden... |
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Kaum war die Sonne untergegangen wurde es empfindlich kühl - und wir waren natürlich alle barfuß. Ab ins Hotel und warm duschen. |