Wat Pronbrapanimit

H+H  Home    Reisen    Hobbies    Kochrezepte    Links    Impressum   Zurück
Nachdem wir unsere diversen Krankheiten auskuriert hatten, das Essen und auch das Gegenteil wieder im Normalbetrieb liefen, haben wir uns darauf besonnen, warum wir herkamen.
OK. Der Strand ist schön, das Wasser wohl temperiert warm und sauber, die Wohnung komfortabel. Aber wo bleibt die Kultur?
Im Vorfeld hatten wir uns ein paar Sachen notiert, die wir mal wieder sehen wollten, es sollte aber auch was Neues dabei sein.. Und so buchten wir ein Taxi für 3 Paxe zum Tempel.

Kein Taxifahrer kennt den, Google Maps hat uns fragend angeschaut und dann sind es gerade mal 12 km vom Appartement entfernt. Wir sind hingekommen!

Und auch unser Fahrer hat gestaunt, welches Kleinod da in seiner unmittelbaren Nähe zufinden ist und hat mehr fotografiert als Helga, Karl-Ernst und ich.

Keine richtige Sonne, nur hell. Aber das hat sich in der folgenden Stunde gelegt. Wir haben die Fische gefüttert. (Waren am Verhungern,weil keine Touris).

Wir haben den Tempel-Innenhof umrundet und gestaunt, dass Bargeld auf den Steinkugeln liegt. Wir haben was dazugetan. Man stelle sich das in Deutschland vor: 30 Sec und alles weg!

Und dann sind wir in den Tempel hinein und haben erst mal die Klappe gehalten. Kann man nicht fotografieren, muss man selber gesehen haben. Millionen kleiner Spiegel...

.... silberne Porträts und überall Strass. Es glitzert und gleisst, das es eine wahre Freude ist und bei jedem Schritt sieht alles anders aus.

Kleine Nischen sind weiß ausgeleuchtet. Es gibt eigentlich keine Farbe hier, nur Harmonie. Und selbst der alte Abt sonnt sich in seinem Glanz.

Es fällt schwer, den Raum wieder zu verlassen. Die Stimmung ist einmalig und die Lüster tun ein Übriges dazu.

Draußen stehen noch Jakaranda-Bäume ....

.... der Himmel reißt auf und lässt ein zartes Blau durchschimmern.

Es wird Zeit für den Rückweg, wir wollen noch was essen....