Für den 20.1. hatten wir zu viert eine Wat-Wanderung geplant.
Wir haben uns die Wats (buddhistische Tempel) im Gebiet Khao Chin Chan (ขาชีจรรย์) ausgesucht, die ca. 20 km südlich von Pattaya liegen, und das ist schlecht zu Fuß zu erreichen. Daher dachten wir den Bus zu nehmen. Mit seinen 27 Scheinwerfern hat der bei der Lichthupe automatisch Vorfahrt. Aber dann haben wir lieber ein Taxi für den ganzen Tag gemietet und sind nach Khao Chin Chan gefahren. Die gesamt Anlage liegt an einem malerischen See |
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Unsere Wat-Wanderung beginnt beim Wat Yansangwararam
(วัดญาณสังวรารามวรมหาวิหาร
), dem eindrucksvollsten Gebäude der riesigen Anlage:
auf einem relativ schmucklosen zweistufigen Gebäude steht in der Mitte ein mit reicher Steinmetzarbeit verzierter hellgrauer Gopuram. An allen 4 Ecken stehen kleinere aus rötlichem Sandstein erbaute Türme. Alle fünf Türme tragen auf der Spitze einen vergoldeten Chedi. |
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In den gepflegten weitläufigen Parkanlagen des Geländes stehen zahlreiche Tempel und Statuen. |
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Diesen weißen, etwa 40 Meter hohen Chedi durften wir
zwar besichtigen, Fotos vom Inneren waren aber leider nicht erlaubt.
Im 3 Stockwerk steht ein vergoldeter Schrein mit Reliquien von Buddha. |
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Die Pflanzenwelt von Thailand wir mir immer fremd bleiben. Das meiste kann man essen.... |
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Am südöstlichen Ufer des Sees liegt der chinesische Palasttempel Viharnra Sien (Wohnsitz der Götter).
Er wurde 1993 von der thai-chinesischen Bevölkerung erbaut und dem König gewidmet. Das Gebäude ist aber mehr ein Museum als ein Tempel (und kostet auch 50 THB Eintritt). Hier werden zahlreiche Kunst- und Kultgegenstände, Antiquitäten und religiöse Statuen aus China und Thailand ausgestellt. |
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Am Silverlake haben wir um 15 Uhr Mittagspause gemacht und im einzigen Restaurant weit und breit typisch thailändisch gegessen: es gab Pizza mit Parma-Schinken. |
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In dem wunderschön angelegten Park vor dem riesigen Bildnis laden kleine Pavillons zur Meditation ein. |
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Zum Abschluß ging es dann zum Big Buddha auf
Pattayas Hausberg. Den Taxifahrer haben wir heimgeschickt und sind zu
Fuß nach Hause gegangen. |