Penang

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Der Schlangentempel (Shé Miào) ist ein daoistischer Tempel.
Der Bau wurde 1850 in Erinnerung an den buddhistischen Heiligen Chor Soo Kong aus dem 11. Jahrhundert errichtet.
Um den Altartisch kriechen träge grüngelbe Giftschlangen der Art Waglers Lanzenotter, diese gelten als heilige Diener des Chor Soo Kong. Ihre Trägheit mag mit dem Qualm der Räucherstäbchen zusammenhängen. Sie ernähren sich von als Opfer dargebrachten Hühnereiern.

Der Sivan-Tempel Sri Vishwanather Visalatchi Alayam ist ein neuer hinduistischer Tempel nur ein paar Schritte neben dem Schlangentempel.

Dank unseres Führers Ravi Sharma betete der Priester für uns und weihte Bananen und Blütenblätter.
Mit einem Aschemal auf der Stirn verließen wir diesen wunderschönen Tempel.

Der Penang Hill ist die höchste Erhebung der Insel (830 m) und bietet eine wunderschöne Aussicht auf George Town und das Festland.
Die 1923 eingeweihte Standseilbahn (eine der ältesten in Asien ist) fährt uns von der Talstation in Air Itam mit einmal Umsteigen zur Bergstation auf den Penang Hill.

Es geht ziemlich steil bergan. Oben angekommen sieht man die Brücke (13,5 km) die Penang mit dem Festland verbindet.

Noch ein paar Stufen zu Fuß und ganz oben erwartet uns dann ein hinduistischer Tempel und eine Moschee.
Danach ging es den gleichen Weg mit der Seilbahn wieder zurück.

Der Tempel Kek-Lok-Siist einer der größten Tempel seiner Art in ganz Südostasien und gilt als größter buddhistischer Tempel in Malaysia.
Der Name bedeutet "Tempel des Höchsten Glücks".
Mit dem ersten Bau wurde 1890 begonnen, 1930 wurde die Pagode der 10.000 Buddhas fertiggestellt.
Spenden, insbesondere aus der chinesischen Bevölkerung Malaysias, ermöglichten jedoch einen weiteren Ausbau der Anlage, der auch bis heute fortdauert.

Das Swastika im linken Bild ist ein Glückssymbol, nicht zu verwechseln mit dem Hakenkreuz.
Im rechten Bild ist die Pagode der Zehntausend Buddhas zu sehen, ein siebenstöckiges, 30 m hohes Gebäude, das Baustile verschiedener buddhistischer Länder in sich vereinigt: die Basis gilt als chinesisch, der Mittelbau der thailändischen und die Spitze der burmesischen Architektur entlehnt.

Auf dem Rückweg haben wir hungrigen Affen unsere geweihten Bananen geschenkt.

Und zu guter letzt haben wir in einem Kaffeegeschäft noch verschiedene Sorten kosten können - und eine Rucksack voll gekauft.