Mérida

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Frühmorgens sind wir von Maracaibo nach San Antonio del Tachira und dann weiter nach Merida geflogen.
Mérida liegt auf einem Hochplateau am Fuß des Pico Espeja, des höchsten Berges des Landes.
Die Stadtrundfahrt hat sich der Busfahrer noch getraut, aber am freien Nachmittag wollten wir privat mit dem Taxi in die Stadt, aber alle Taxifahrer haben sich geweigert: es gab mal wieder politische Unruhen.

Das Zentrum Plaza Bolívar (die alle heißen so!) mit der Kathedrale

Dann ging es durch die Anden zur Talstation der Seilbahn nach Barinitas am Parque Las Heroinas.
Wir genossen die Aussicht auf den Regenwald mit den Epiphyten

Eingelegte Orangen

Seilbahn El Teleférico

Die El Teleférico ist mit 12,5 km die längste und höchste der Welt und führt von der Talstation in 2442 m bis zum Pico Espejo in 4765 m.
Leider war die Seilbahn außer Betrieb. Eine Woche vorher ist sie hängen geblieben und in 3500 m Höhe mussten die Reisenden mit der parallel verlaufenden Lastenbahn gerettet werden.
Umsteigen in luftiger Höhe ist nicht jedermanns Sache - so haben wir nur von außen geguckt.

Weiter nach Barinas und Llanos.

Ich habe bei einem Fotostopp ein Motiv ca. 100 m tiefer gesehen und bin hingerannt.
Als der Bus hupte, rannte ich zurück und bin fast umgekippt: in rund 4000 m Höhe wird die Luft knapp.