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Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Lehmbodensenke.
Wenn es - was sehr selten vorkommt - einmal regnet, bildet sich für kurze Zeit ein wenige Zentimeter tiefer See am Ende des Vlei.
Sossus bedeutet blinder Fluss in der Sprache der Nama.
Entstanden ist das Vlei durch Versanden des Flusses Tsauchab, der ursprünglich bis zum nur gut 50 km
entfernten Atlantik floss.
Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu 300 Meter zu den höchsten Dünen der Welt. |
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Aber erst ein Flug über die Dünen offenbart ihre Größe und Schönheit.
Wir sind in einer Cessna 2 Stunden rund 600 km über diese Traumlandschaft geflogen. |
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Aber anderntags wollten wir zu Fuß auf eine Düne. Also sind wir vor Sonnenaufgang losgefahren.
Die bekannteste Düne 45 (weil man davor so bequem parken kann) haben wir links liegen lassen ... |
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| ... und sind mit dem Jeep zu Düne 66 (170 m) gefahren... |
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| ... und bekamen unsere Aufstiegschance. Andere Kleine haben es auch geschafft. |
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| Selbstportät im Morgengrauen |
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| Runter kommen sie immer - manchmal auch purzelnd. |
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| Anschließend ging es noch zum Sesriem Canyon (Tsauchab-Fluß) |
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| Der Tsauchab wird bei Regenfällen innerhalb weniger Stunden zu einem reißenden, kraftvollen Fluss, der in zwei Millionen Jahren den 1 km langen und bis zu 30 m tiefen Sesriem-Canyon in das Sedimentgestein hineingefressen hat, bevor er nach weiteren 50 km in der Wüste endet. An manchen Stellen der Canyon nur zwei Meter breit. |
