Tafelberg

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Vor dem im Süden aufragenden Tafelberg gründete der Holländer Jan van Riebeeck 1652 Kapstadt, das fortan Versorgungsstation für holländische Schiffe auf halbem Weg zwischen Amsterdam und Batavia wurde. Bis van Riebeeck eine Landungsbrücke bauen ließ, die bis ins 19. Jh. genutzt wurde, mussten Güter und Zuladung mit kleinen Booten von und zu den in der Tafelbucht ankernden Schiffen transportiert und von Trägern schultertief durch das hier durch den Benguela-Strom auch im Sommer sehr kalte Atlantikwasser getragen.

Uns wurde gesagt, man solle am ersten Tag ohne Wolken auf den Tafelberg steigen. Mit Wolken sieht man nämlich nichts.  Auf dem Berg sei es kalt - Pullover anziehen!

Man kann raufkraxeln oder mit der neuen Seibahn fahren. Während der Fahrt dreht sich die Kabine langsam einmal , so dass man einen Gesamt-Rundblick erleben kann.

Also sind wir hochgefahren und haben einen Pullover mitgeschleppt. Den  haben wir auch nur rumgeschleppt, denn es war sehr heiß. Und anschließend hatten wir einen tollen Sonnenbrand.

Oben angekommen, haben wir das Plateau erwandert und die fantastische Aussicht genossen.

Klippschliefer, ein (wenn auch entfernter) Verwandter des Elefanten

Echsen

Die Victoria & Alfred Waterfront von oben und Robben Island (Nelson Mandela war hier inhaftiert)

Dieser tolle Klettersport - so wurde uns von den Einheimischen auf englisch erläutert -
heißt "Abseiling, this is a German word" . Aha!

Das Abseiling hier sei mit 100m das höchste der Welt! Aha!